Umweltschutz, der Standards setzt
Wir geben der Umwelt einen Wert
Wir entwickeln zielgruppenspezifische Angebote, die Unternehmen, Gebietskörperschaften und jede:n Einzelne:n befähigen, nachweislich zielführend nachhaltig zu handeln.
Wir entwickeln zielgruppenspezifische Angebote, die Unternehmen, Gebietskörperschaften und jede:n Einzelne:n befähigen, nachweislich zielführend nachhaltig zu handeln.
Wir laden zum GUH-Expert:innen-Austausch ein. Sie wollen dabei sein? Hier erfahren Sie mehr dazu.
Wir sind überzeugt: Innerhalb der planetaren Grenzen zu wirtschaften und zu leben ist möglich. Dafür muss nachhaltiges Handeln zielführender werden. Und allem voran: Es muss sich lohnen.
Unser Ansatz: Wir geben der Umwelt einen Wert. Und das weit über Klimaziele, Branchengrenzen und Zielgruppen-Cluster hinaus.
Unser Ziel: Eine starke Bewegung, die bewirkt, dass immer mehr Unternehmen und Gebietskörperschaften verursachungsgerechter Verantwortung für ihre Umweltauswirkungen übernehmen.
Im Zentrum unseres Wirkens steht der wissenschaftsbasierte GUH-Standard. Er ermöglicht es, Umweltauswirkungen systematisch zu erfassen, zu bilanzieren, zu reduzieren und degradierte Flächen in Höhe der entstandenen Umweltkosten zu renaturieren. Um diesen Standard herum etablieren wir spezifische Formate, die alle beteiligten Akteure (Konsument:innen, Politik, etc.) überzeugen, Teil der GUH-Nachhaltigkeits-Bewegung zu werden.
Jede:r Mitstreiter:in zählt: Handeln Sie nach dem GUH-Standard. Noch besser: werden sie auch Mitglied.
Verantwortung, die über Bio hinausgeht, wird bereichert durch GUHtes Handeln:
Wir freuen uns sehr, mit HiPP einen weiteren Nachhaltigkeits-Vorreiter in unseren Reihen begrüßen zu dürfen. Dass der führende Hersteller von Babynahrung nun Mitglied im GUH-Verein ist, sollte Kenner nicht überraschen. Geschäftsführender Gesellschafter Stefan Hipp freut sich darauf, mit dem gesamten Unternehmen einen weiteren wichtigen Schritt nachhaltiger Entwicklung zu gehen: „Es ist seit jeher unser Antrieb, Kindern zu ermöglichen, in eine lebenswerte Welt hineinzuwachsen. Nachhaltigkeit steht daher im Mittelpunkt unserer Unternehmensphilosophie. Der Umwelt mit dem GUH-Ansatz einen Wert zu geben, ist für uns ein wirksamer Hebel, um die Transformation hin zu regenerativem Wirtschaften zu ermöglichen. Mit unserer Mitgliedschaft im GUH wollen wir als Vorbild konsequent umweltverträglicher handeln und diese Transformation mitgestalten.“
Wir vom GUH freuen uns über diese wertvolle Verstärkung.
… steht für „Gemeinsam umweltneutral handeln“. Es bedeutet, den ökologischen Fußabdruck stetig zu verbessern, verbleibende Umweltauswirkungen einzupreisen und durch Investition in naturschutzfachliche Renaturierung wiedergutzumachen. So lange, bis ein Handeln innerhalb der planetaren Grenzen erreicht ist.“
Dr. Dirk Gratzel, Mitgründer und Vorstand des GUH-Vereins
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Menschliches Handeln, darunter beispielsweise die Herstellung, Nutzung und Entsorgung von Produkten, hat nicht nur Auswirkungen auf den Klimawandel, sondern auch auf unsere Gewässer, Böden usw. – kurzum: auf alle Bereiche unserer Umwelt.
Es gibt also neben dem Klimawandel weitere sogenannte Umweltwirkungskategorien1. Der GUH-Standard sieht vor, dass diese mithilfe der Ökobilanzierung entlang des Lebenszyklus analysiert und reduziert werden. Verbleibende Umweltauswirkungen werden derzeit für acht Umweltwirkungskategorien monetarisiert², das heißt in Umweltkosten (in Euro) umgerechnet. Diese acht Umweltwirkungskategorien sind Klimawandel, Versauerung, Süßwasser-Eutrophierung, Meerwasser-Eutrophierung, Sommersmog, Ozonabbau, Landnutzung und Wassernutzung.
In Höhe der Umweltkosten (in Euro) wird in die ganzheitliche Stärkung der Widerstandsfähigkeit und Leistungsfähigkeit der Umwelt investiert. Es werden dazu Maßnahmen zur naturschutzfachlichen Aufwertung von Ökosystemen umgesetzt – so entsteht Umweltwert (in Euro).
¹Der GUH-Standard nutzt die Umweltauswirkungsbewertungsmethode ReCiPe 2016 (H), nach welcher in 18 Umweltwirkungskategorien unterschieden wird.
²Ziel ist, so viele Umweltwirkungen aus den messbaren Umweltwirkungskategorien wie möglich zu internalisieren. Derzeit werden nach dem GUH-Standard acht Umweltwirkungskategorien für die Monetarisierung berücksichtigt. Für diese gibt es eine wissenschaftlich-ausreichend sichere Datenlage und Bewertungsmethode, wissenschaftlich-ermittelte Umweltkostensätze und sie beziehen sich auf das in der Kompensation hauptsächlich adressierte Schutzgut Ökosystem. Wird eines dieser Kriterien nicht ausreichend valide erfüllt, werden die Umweltkosten für die jeweilige Umweltwirkungskategorie nicht für den bilanziellen Ausgleich berücksichtigt.
Mit Neutralität meinen wir eine angemessene Wiedergutmachung der Auswirkungen, die nicht vermieden werden können.
Produkte und Dienstleistungen verursachen bei der Herstellung, Nutzung und Entsorgung immer Umweltauswirkungen. Nach dem GUH-Ansatz werden diese auf monetärer Basis bilanziert. Der Ausgleich nicht-reduzierbarer Umweltauswirkungen erfolgt durch Investition in Umweltwert (in Euro) in mindestens der gleichen Höhe der entstandenen Umweltkosten (in Euro) von derzeit acht Umweltwirkungskategorien. Somit erfolgt nicht zwangsläufig ein stofflicher 1:1-Ausgleich je Umweltwirkungskategorie, sondern wird vordergründig die Entwicklung der Umwelt in einen ganzheitlich ausgeglichenen Zustand unterstützt.
So wird in die Renaturierung zur Entwicklung ökologisch-wertvollen Biotopen und damit Steigerung der Resilienz, Widerstandsfähigkeit und Leistungsfähigkeit der Natur investiert.
„Umweltneutral handeln“ beschreibt das ambitionierte Ziel, in Zukunft alle Umweltwirkungskategorien zu monetarisieren. Dann können alle Auswirkungen internalisiert und entsprechend die Wiedergutmachung geleistet werden. Die Analyse und Reduktion aller Umweltwirkungskategorien ist bereits heute möglich und wird von uns empfohlen.